Schläft ein Lied in allen Dingen Sexuelles Bewusstsein – was ist das?

Wie fühlen sich Berührungen auf meiner Haut an?
Welche Gedanken habe ich in der erotischen Begegnung?
Was kann eine Vulva oder ein Penis sonst noch erleben?

Die Worte aus Joseph von Eichendorffs Gedicht „Wünschelrute“ werden uns durch ein Wochenende des Experimentierens, der Selbsterfahrung und des Neuentdeckens begleiten:

Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.

Wir wollen uns auf eine Forschungsreise begeben.
Wir wollen hinter die Konzepte und unter die Oberfläche spüren.
Wir wollen über das Gewohnte hinausgehen und uns und unserem Gegenüber ganz neu begegnen.

Wir experimentieren mit Berührungen am ganzen Körper und erleben, wie unsere Sinne, unsere Haut, unsere Vulva, unser Penis darauf reagieren: Was mag ich und was nicht?

Wir berühren und lassen uns berühren, wir berühren absichtslos und mit der Absicht, das Gegenüber zu erregen: Wie fühlt sich das an und was ziehe ich vor? Wir brechen Gewohnheiten und Mechanismen in der Sexualität auf: Welche Gedanken und Vorstellungen schränken mich ein und wie kann ich sie erweitern?

Auf der Suche nach dem Zauberwort, werden wir achtsam, behutsam und verlangsamt vorgehen. Wir arbeiten mit Methoden aus der Sexologischen Körperarbeit, dem Tantra und der Traumaarbeit. Dazu gehören Berührungen, verbale und nonverbale Kommunikation, Meditation, Selbstlieberituale, Körperlesen und Begegnungsübungen.

Bist du neugierig?
Hast du Lust, das Lied, das in dir schläft zu entdecken?

Kursdaten

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